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Die Heimat des Hunterrier Kennels liegt im Gebirgegebiet des Gerecsen in Ungarn. Sie finden uns im Jagdhaus in Koldusszállás in der Tiefe des Waldes, wo wir zusammen mit unseren Hunden und anderen Tieren leben. Ich arbeite als Tierärztin, mein Lebensgefährte ist Berufsjäger.

Unsere drei Irish Terrier und ein Hannoveraner sind alle ausgebildete, aktiv arbeitende Jagdhunde und zudem natürlich alle Familienmitglieder.

Täglich begleiten sie mich bei der Arbeit in der Praxis oder sind mit Csaba im Wald unterwegs. Unsere Hunde begleiten uns auch beim Reiten, Radfahren und Wandern, darum sind sie auch stets in bester Kondition.  


Im Jahre 2005 kauften wir unsere erste Hündin, Kefe. Später vergrößerte sich die Familie  durch den Halbruder der Hündin, Parázs und meinem Rüden namens Mikey, den wir aus dem ersten Wurf von Kefe behalten haben.

Mein Lebensgefährte und ich beschäftigen uns seit unserer Kindheit mit der Jagd und Sporthunden. Als wir auf den Irish Terrier trafen hat uns diese Rasse unglaublich beeindruckt.

Diese Hunde vereinen in sich ganz speziell alles das,
was wir von einem Hund erwarten. Sehr hohe Intelligenz, schnelle Lernfähigkeit, Eleganz, einen gesunden Körperbau und ein Wesen das seines gleichen sucht.

Kefe hat unsere Herzen sofort erobert und uns so viel Spass und Freude bereitet, wie noch kein anderer unserer Hunde zuvor. Sie ist ein warer Partner und Familienmitglied im Alltag, zugleich sportlich, leidenschaftlich und draufgängerisch wenn es in der Arbeit sein muss, aber immer gutmütig und leicht zu beherrschen, auch bei der Jagd.  

Kefe hat sich nach vielen heimischen Erfolgen in Ungarn, aber auch bei großen internationalen, Ausstellungen bewiesen. 2007 wurde sie in Zagreb Europasiegerin und kurz darauf in Dortmund Bundessiegerin. Kein IT aus der ungarischen Zucht hatte zuvor solche Ergebnisse erreicht.

Wir wurden vom ungarischen Terrier Klub gebeten mit Kefe zu züchten. Zugleich ist in uns selbst aber auch der Wunsch gewachsen, dieser in Ungarn kaum bekannten, wunderbaren Rasse etwas mehr Popularität zu schenken, denn durch ihre Vielseitigkeit ist der IT ein idealer Familien-, Begleit, und Sporthund. Wir wussten, dass wir zum Aufbau unserer Zucht erfahrene Hilfe und Ratschläge brauchen und vor allem gutes Zuchtmaterial.

All das fanden wir, wenn auch 1.000 Km entfernt von uns, in Deutschland bei Karina und Hans Grüttner, die uns selbstlos geholfen haben und auch seitdem uns jederzeit unterstützen. 




Unserer Ansicht nach ist das Züchten einer Rasse ein Unternehmen, bei dem ununterbochen, ein Leben lang gelernt wird. Wir lernen aus unseren Erfolgen und Fehlern und selbstverständlich von bereits annerkannten Züchtern. Fürs letztere müssen wir oft viele hunderte von Kilometern reisen, aber jedes mal haben wir das Gefühl, daß es der Reise wert war. 

Kefes erste Welpen wurden im Jahre 2008, nach langer Planung, geboren. Bei der Namenswahl unseres Kennels, wollten wir erkenntlich zeigen, dass wir jagdlich geführte Terrier in Ungarn züchten. So ist der Name „Of The Hunterriers’ entstanden. Das Ziel unserer Zucht ist es Hunde zu züchten, die sowohl im Wesen, als auch im Phänotyp die Rasse würdig repräsentieren. Bei der Auswahl der Zuchthunde ist ein tadelloses Wesen ein Grundkriterium, denn was nützt ein schöner Hund ohne ein stabiles Wesen?

Zur unserer größten Freude, hat der erste Wurf unseres Kennels bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aus dem Wurf sind bemerkenswerte Hunde hervorgegangen.

Zwei Hunde, die als Jagdhunde bei Berufsjägern jeden Tag als Gerbrauchshunde bei der Arbeit zeigen was sie können, eine Hündin wurde bereits Agility-Landesmeisterin von Slovenien und zwei weitere Hunde, Mr. Irishman Of The Hunterriers und Ms. Wallaby Of The Hunterriers haben bei der Weltausstellung 2009 in Bratislava die beiden Weltsiegertitel in den Jugendklassen geholt. 


Als Züchter halten wir für wichtig, dass unsere Hunde ,,gleichwertig” sind. Es darf bei ihnen keiner bevorzugt oder vernachlässigt werden., denn der Hund ist ein soziales Wesen, er verträgt es nicht, wenn man ihn für ein paar Tage in die Box zu schließt, um ihn dann zeitweise für eine Ausstellung oder Treibjagd vorzuführen. Ein Züchter muss sich so organisieren, dass er sich mit jeden Hund zeitlich genug beschäftigen kann. Daneben muss er ebenso für die richtige Ernährung, Haltung und tierärztliche Versorgung also auch für alles in finanzieller Hinsicht sorgen . 

Wir sind der Überzeugung, dass die Aufzucht der Welpen eine besondere Aufgabe und Verantwortung eines jeden Züchters bildet. Zudem geht diese Aufgabe nicht nur bis zur Abgabe der Welpen an die neuen Familien. Wir bemühen uns vor allem während der Sozialisierungsphase der Welpen, welche vom 3-12 wöchigem Alter dauert, sie mit möglichst allen Sachen bekannt zu machen, die ihnen in der „Grossen Welt” begegnen können, damit sie die beste Chance haben später stabile und wesensstarke Familien- oder Grebauchshunde zu werden. Wir verfolgen die Entwicklung der Welpen auch nach der Abgabe an die neuen Familien und organisieren regelmässig gemeinsame Programme mit den neuen Herrchen. Sie sind jeder Zeit willkommen, wenn es darum geht von uns Rat oder Hilfe zu erhalten. Wir stehen den neuen Herrchen mit Erziehungs,  Ausbildungs, Gesundheits- und Trimmtips stets zur Seite.


Die Lage des Jagdhauses und die schöne Umgebung bilden eine ideales Nest und Spielplatz für unsere Welpen, um allerbestens großzuwerden. Bis zum Alter von drei Wochen leben sie mit uns im Haus zusammen, erst dann machen sie Bekanntschaft mit unserer großen Hunden ausserhalb der vier Wände. Wir machen unsere Welpen dann mit den verschiedensten Tieren, wie Pferden, Hunde, Katzen und Geflügeltieren bekannt und natürlich nicht zu vergesssen ist der menschliche Kontakt. Ab der fünften Lebenswoche gewöhnen wir sie an regelmässige Autofahrten. Ab der 6.-7. Lebenswoche gibt es für die Rasselbande jeden Tag gemeinsame Spaziergänge im Wald. Jeden Tag werden sie zur Gewöhnung auch auf den Trimmtisch gestellt, damit auch dies später kein Problem für sie bedeutet. Unsere erwachsenen Rüden spielen stets mit den kleinen Welpen und behüten sie immer sehr wachsam. Das große Teich neben dem Haus mit dem grasbewachsenem Ufer ist meistens der Liebligsplatz der Welpen. Ab der 8. Lebenswoche lernen die Welpen auch erlegte Wildtiere kennen, bekommen Schusswaffen zu hören, damit sie später beim Jagdgebrauch oder Gewitter dies gewohnt sind und die ganz mutigen und willigen dürfen sogar mit den erwachsenen gemeinsam im Teich schon einmal mitschwimmen. Bis zur Abgabe an die neuen Familien sind die Welpen somit eindeutig in ihrer Wesensneigung gut zu beurteilen. Je nach dem ob sie stärker im Jagdtrieb oder aber im Wesen etwas ruhiger sind, können wir sie dann absgestimmt auf die Bedürfnisse an die neuen Besitzer empfehlen.

Eine Überraschungs-DVD bekommen alle Herrchen mit, worauf  den ganzen Wurf ab der Geburt an sehen können, wie sie bis zur 10. Lebenswoche heranwachsen. 

Das Leben mit einem Irish Terrier zusammen ist einfach etwas Besonderes. Es ist insbesondere das ganz spezielle Verhältniss zwischen Mensch und Hund. Ich kann diese Rasse herzlich allen Denjenigen empfehlen, die einen gesunden, eleganten Hund mit ausgeglichenem Charakter suchen, der etwas mehr zu bieten hat. Dazu soll man genug Freizeit, Konsequenz und letztendlich, aber nicht zuletzt auch viel Sinn für Humor haben!

 

Dr. Csilla Partali

Telefon 0036 20 9114494
Réti str. 81. Tatabánya, 2800-Ungarn

Mail: info@irterrier.hu

 

 

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